Bündnisse für Bildung

Die lokalen Bündnisse für Bildung führen „Kultur macht stark“-Projekte vor Ort durch. Die Bündnisse bestehen aus mindestens drei Einrichtungen oder Vereinen, die unterschiedliche Kompetenzen aus den Bereichen Kultur, Bildung und Soziales mitbringen. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Kinder und Jugendlichen in ihrem Sozialraum erreicht werden und mit ihnen vor Ort Projekte der kulturellen Bildung umgesetzt werden. Die Möglichkeiten der Bündnisbildung sind so vielfältig wie die Programmpartner. Beispielsweise können eine Kunstschule, der örtliche Jugendclub und die ortsansässige Gesamtschule sich zum Bündnis zusammenfinden. Oder eine Umweltstiftung, ein Filmclub, eine freiwillige Feuerwehr und eine kommunale Kindertageseinrichtung. Die Bündnispartner müssen Institutionen, d.h. juristische Personen, sein. Die antragstellende Einrichtung ist im Regelfall ein gemeinnütziger Verein oder in kommunaler Trägerschaft. Darüberhinaus sind dem kreativen Netzwerken keine Grenzen gesetzt!

Netzwerke vor Ort

Mit den Bündnissen für Bildung entwickeln sich Netzwerke vor Ort, die auch langfristig zu mehr Bildungschancen beitragen sollen. Bündnisse können bei den meisten Programmpartnern Fördermittel für Vernetzungstreffen und Unterstützung bei der kommunalen Verankerung erhalten. Die Bündnisakteure profitieren auch von einem programmbegleitenden Angebot zur Sicherung von Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Angebote. Mehr.

Bündnisbildung

  • „Kultur macht stark“-Projekte werden von einem Bündnis bestehend aus mindestens drei Bündnispartnern umgesetzt
  • vielfältige Möglichkeiten zur Bündnisbildung (Bibliothek, Musikschule, Theater, Kino, Freiwillige Feuerwehr, Jugendzentrum, Vereine, Stiftung etc.)
  • die antragstellende Institution muss gemeinnützig, gemeinwohlornientiert oder in kommunaler Trägerschaft sein
  • Schulen können keinen „Kultur macht stark“ Förderantrag stellen
Es sind Pinsel, Schere, Buch, Farbe, Regisseurstuhl und Kinder beim Malen und am Laptop abgebildet.

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